Félicitations – Übergabe der DELF-Diplome

Auch in diesem Jahr haben vier SchülerInnen erfolgreich die DELF-Prüfung bestanden und damit das internaltional anerkannte Zertifikat (B2) erworben. Wir danken dem VEU sehr herzlich für seine großzügige Unterstützung!

Von links nach rechts: Daniela Christians, Laura Petretto, Paula Reinhardt und Malte Ubben

Erfahrungsberichte:

Wir, Paula Reinhardt und Laura Petretto, haben im Juni dieses Jahres an der DELF-Prüfung
für das Französisch Sprachniveau B2 teilgenommen. Im Folgenden wollen wir unsere
persönlichen Erfahrungen schildern und hoffen somit, einige von euch zur eigenen
Teilnahme zu inspirieren.
Die Vorbereitung auf die Prüfung lief unter der Obhut von Frau Steevens-Schnell und Frau
Kierstein ab. Gemeinsam haben wir Übungen aus allen Prüfungsbereichen (Lesen,
Schreiben, Hören und Sprechen) bearbeitet, verglichen und individuelle Rückmeldungen
erhalten. Besonders der Zuspruch der beiden Lehrerinnen hat die eigene Motivation
wesentlich einfacher gemacht und einem, zumindest zum größten Teil, die Angst vor der
Prüfung genommen. Da wir die Prüfung an unterschiedlichen Orten abgelegt haben, werden
wir den Ablauf separat beschreiben.


Paula:
Meine schriftliche Prüfung (Hören, Lesen, Schreiben) fand auf der Haneburg in Leer statt.
Etwa zweieinhalb Stunden standen uns zur Bearbeitung aller Prüfungsbereiche zur
Verfügung, wobei der Hörteil lediglich dreißig Minuten eingenommen hat. Insgesamt ging die
Zeit überraschend schnell vorbei und ich hatte glücklicherweise keinerlei Zeitstress. Die
Aufgaben waren denen der Übungen sehr ähnlich, weshalb die Bearbeitung kaum ein
Problem darstellte und ich schlussendlich mit meiner Leistung sehr zufrieden war.
Die mündliche Prüfung fand am darauffolgenden Montag in der Kreisvolkshochschule in
Aurich statt. Nach einer kurzen Wartezeit wurden einem zwei Themen zugelost, von denen
man sich eines aussuchen konnte. Daraufhin standen 30 Minuten zur Verfügung, um sich
über die Fragestellung, meine bezog sich auf Werbeanzeigen im öffentlichen Raum,
Gedanken zu machen und Argumente zu entwickeln. Kurz darauf ging es mit der
Überprüfung los und ich war zugegebenermaßen sehr aufgeregt. Schlussendlich war es
aber wesentlich besser als befürchtet, da ich tatsächlich viel Spaß dabei hatte, einmal mit
französischen Muttersprachlern zu sprechen.
Meine Prüfung war damit zwar beendet, die Arbeit mit der Sprache jedoch nicht, wofür mir
die neuen Erfahrungen sehr viel Motivation und auch ein gewisses Selbstvertrauen gegeben
haben.


Laura:
Im Gegensatz zu Paula habe ich meine Prüfung in Oldenburg an der Volkshochschule
abgelegt. Pünktlich um Viertel vor neun stand ich also im Foyer und musste feststellen, dass
in fast allen Räumen Prüfungen für DELF stattfanden, aber auf unterschiedlichen Niveaus
(A1, A2, B1 und B2). Nach einigem Suchen fand ich endlich den Raum, zu dem ich musste.
Der schriftliche Teil machte mich dann nicht halb so nervös wie die Panik, meinen Raum
nicht zu finden.
Der mündliche Teil fand am selben Tag statt. Das Warten während der vier Stunden, die für
mich dazwischen lagen, kann man dabei allerdings nicht als Erholung bezeichnen. Es war
nämlich der mündliche Teil, der mich am meisten nervös machte und so gesehen war ich
froh, als es endlich losging. Ich entschied mich für die Frage, ob Roboter wohl irgendwann
die Menschen ersetzen werden. Mit den Notizen für meine Argumentation betrat ich eine
halbe Stunde später das Prüfungszimmer.Ich war die letzte Person, die geprüft werden sollte und weil es den Tag über schon sehr
heiß war, hatte ich den Eindruck, dass die beiden Prüfer am liebsten nur noch nach Hause
wollten. Trotzdem waren sie wirklich nett, stellten sich vor und erklärten mir noch einmal kurz
die Aufgabe. Meine anfängliche Nervosität verflog dadurch schon bald, ich war zwar nicht
tiefenentspannt, aber ich fand sogar Spaß daran, mit den beiden Franzosen zu sprechen
und zu diskutieren.
Das Gefühl, als ich schließlich mit allem durch war, war unbeschreiblich!
Wie für Paula bedeutet auch für mich das Ende der Prüfung nicht das Ende der Arbeit mit
der Sprache. Dank der intensiven Beschäftigung mit dem Französischen habe ich wieder
eine neue Begeisterung für die Sprache und das Land entdeckt, die über den Unterricht
hinausgeht!

Bericht: Laura und Paula
Fotos: Ina Kierstein

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