Im Oktober 2018 wurde uns, Lars Ippen und Martin Tienken, ein zweiwöchiges Praktikum am “Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz” ermöglicht.

Am Eingang des DFKI wurden wir von unseren beiden Betreuern abgeholt, die für jeden von uns einen Arbeitsplan vorbereitet hatten. Es wurden unserer beider Interessen berücksichtigt, sodass ich im Bereich Robotik arbeitete und Martin das von ihm gewünschte Themenfeld neuronale Netze erhielt.

Als mein Betreuer mich willkommen hieß und ich ihn zurück grüßte: “Schön Sie kennenzulernen Dr. Draheim.”, antworte er mir, dass man sich hier duze und ich ihn Patrick nennen solle. Von diesem Moment an fühlte ich mich besonders wohl. Patrick gab mir eine Führung durch die Arbeitsetage, in der ich die nächste Zeit arbeiten würde und stellte mich den anderen Arbeitskollegen vor. Über die Tage hinweg habe ich festgestellt, dass die Angestellten unterschiedliche Studienabschlüsse haben.

So gab es einerseits natürlich diejenigen, die Informatik studiert haben. Andererseits besaßen aber auch überraschend viele einen Studienabschluss in den anderen Naturwissenschaften Physik, Chemie oder Biologie. Dennoch stellte ich bei allen, mit denen ich gesprochen habe, als Gemeinsamkeit die Faszination für die Technologie und ein außergewöhnliches logisches Denkvermögen fest.

Mein Arbeitsfeld in der Robotik war sehr interessant und vielfältig. Zuerst gab mir Patrick den Auftrag, mit einem Roboterarm (WidowX Arm) in der echten Welt Simulationen durchzuführen. Dabei testete ich beispielsweise viele Einstellungsgrößen, um einen Stift oder eine Flasche mit dem Roboterarm sicher festzuhalten. Die Messdaten der erfolgreichen Tests hielt ich schriftlich fest.

Nach diesem einfachen Auftrag, der eigentlich nur dazu diente, um mich mit dem Roboter und der Software vertraut zu machen, bekam ich es mit den anspruchsvolleren Herausforderungen zu tun. Mit Hilfe von mehreren Roboterarmpositionen, die ich nacheinander ansteuerte, ist es mir gelungen, mit dem Roboter einen auf dem Tisch liegenden Stift in einen Becher zu stellen. Des Weiteren habe ich diese Sequenzfolge optimiert und beschleunigt. (Das ist im folgenden Video zu sehen: https://youtu.be/iNY1FACuMGk )

Jeden Mittag gingen wir um 14 Uhr gemeinsam in der Kantine der Universität Bremen essen. Damit jeder Bescheid weiß, dass es Essenszeit ist, wird traditionell eine Kuhglocke geläutet. Ein Arbeitskollege stellte mir die Aufgabe dies mit dem Roboter zu versuchen. Wenig später habe ich erfolgreich eine Sequenzfolge entwickelt, die genau das schaffte. (Video: https://youtu.be/AYszpQ9kR0g )

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