Auricher Abschiede – ein Krimiabend mit Andreas Scheepker

Es kamen viele, als Andreas Scheepker anlässlich seines neuen Romans in den Güterschuppen zu einer Lesung mit Musik eingeladen hatte.

Mit der üblichen Professionalität setzte Sebastian Berger alles ins recht Licht, und die ostfriesische Flagge zierte die Bühne, als der Autor zahlreicher Krimis, zumeist mit historischen Implikationen, zu erzählen begann.

Launig und heiter, wie wir als Kollegen und Schüler ihn kennen und lieben, parlierte er aus dem Leben eines Autors, zeigte Bilder seiner Schauplätze und las aus dem Buch, ohne dass schon zu viel über Täter und Opfer bekannt geworden wäre. Da wird in unserer Stadt gemordet. Man begleitet Scheepkers Figuren durch die Burgstraße, zum Upstalsboom und nach Tannenhausen, wenn sie sich über einander ärgern, Stadtführungen durchführen, Kaninchen bedroht werden oder gar in Todesnot geraten.

Begleitet wurde die Lesung von dem überaus begnadeten jugendlichen Pianisten Simon Baalmann, dem man gar nicht genug applaudieren konnte. Am Ende sah man Jung und Alt mit dem knapp 400 Seiten starken Roman unter dem Arm zufrieden nach Hause gehen. Zu diesem gelungenen Abend kann man Andreas Scheepker nur gratulieren. Für die bevorstehenden Herbstferien liegt mein Exemplar seiner „Auricher Abschiede“ schon längst zu Lektüre bereit.

Text und Fotos: Christine Korte

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