Grandioses Ergebnis bei Jugend forscht

Ulricianer*innen bei Jugend forscht – 2 erste Plätze und viele stolze Jungforscher*innen.

Am 15. und 16.02. fuhr eine große Delegation des Ulricianums nach Emden zum Regionalwettbewerb von Jugend forscht. Angemeldet waren drei Projekte, die aus der Jugend-forscht-AG erwachsen waren, und drei Projekte aus dem Bereich Mathematik. Anouk Eilers (5A) und Marie Hilling (11E) dürfen sich in den kommenden Wochen auf den Weg machen zum Landeswettbewerb Jugend forscht Niedersachen.

In der Mathe-AG von Frau Járy erarbeiteten Jonas Klages und Clara Mrugalla (beide 7A) eine Forschungsarbeit zu Fraktalen. Sie dachten sich ein eigenes Fraktal aus und führten hierzu viele Rechnungen durch. Ihre schön anzusehenden Ergebnisse präsentierten sie vor der Jury. Sie gewannen einen zweiten Platz und einen Sonderpreis für ihre hervorragende Präsentation. Frau Járy war außerdem als Jurorin im Fachbereich Physik tätig. Da das Ulricianum keinen Wettbewerbsbeitrag in diesem Fachbereich eingereicht hatte, war dies ohne Interessenkonflikt möglich.

Jonas und Clara im Gespräch mit interessierten Besucher*innen

Anouk Eilers (5A) stellte ein Projekt vor, in dem sie sich mit der Erstellung von Sudokus befasste. Sie untersuchte, wann ein Sudoku eindeutig lösbar ist. Für ihre gründliche und sehr kreative Arbeit und ihre starke Präsentation hat sie sich ihre ersten Platz verdient. Wir freuen uns schon darauf, von ihr zu hören, wie es beim Landeswettbewerb gewesen sein wird!

Anouk präsentiert ihre Arbeit der Jury.

Marie Claaßen und Finn Kramer (beide 10C) stellten ihre Erkenntnisse zum goldenen Schnitt und der damit verbundenen Wahrnehmung von Ästhetik vor. Bestimmt haben einige von euch an ihrer Umfrage teilgenommen und so wesentlich zum Erfolg der Arbeit beigetragen. Sie haben ihr Forschungsprojekt parallel zum regulären Matheunterricht durchgeführt und wurden von ihrer Mathematik-Lehrerin Frau Ziems betreut. Die beiden dürfen sich über einen Sonderpreis freuen.

Am Stand von Marie und Finn war zwischenzeitlich großer Besucherandrang.

Viljo Braun, Andreas Krieschel (beide 7Bw) und Jonte Alex (7D) haben die Luftqualität in unseren Klassenräumen bewertet, indem sie den CO2-Gehalt in verschiedenen Raumhöhen gemessen haben.

Andreas, Jonte und Viljo feilten bis zum Schluss an ihrem Vortrag – sie wollen ihr Forschungsprojekt zur CO2-Messung eventuell noch weiterführen.

Eike Tholen und Louis Brüggemann (beide 7Bw) haben sich mit einer nachhaltigen Papierproduktion befasst und Papier aus Mais erstellt. Für ihr Projekt erhielten sie einen 3. Platz. Die Jury lobte besonders ihre gründliche und gut ausgeführte schriftliche Arbeit.

Louis und Eike hatten viel Anschauungsmaterial zur Maispapierproduktion dabei.

Marie Hilling (11E) untersuchte die Auswirkung von sogenannten Inhaltswarnungen auf die wahrgenommene Spannung beim Schauen von Horrorfilmen. Diese Arbeit wurde von der Jury mit einem ersten Platz ausgezeichnet, sodass sie am 12.03. ihre Arbeit noch einmal beim Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld präsentieren darf.

Ulricianer*innen bei Jugend forscht – 2 erste Plätze und viele stolze Jungforscher*innen

Alle Jungforscher*innen arbeiteten sich in unterschiedliche Themen ein, planten ihre Experimente, ließen sich bei der Durchführung der Experimente nicht von Fehlschlägen und Problemen demotivieren, stellten ihre Ergebnisse in einer zehnseitigen schriftlichen Arbeit dar und präsentierten ihre Ergebnisse vor einer Jury in Emden. Das kostet viel Arbeit und und Mut und alle Teams können wirklich stolz sein, dass sie das geschafft haben!

Solltest du auch Interesse daran haben, eigene Forschungsprojekte durchzuführen, dann komm doch im nächsten Schuljahr in die Jugend-forscht-AG von Herrn Christensen, Frau Harms und Frau Kuske-Janßen oder in die Mathe-AG von Frau Jary. Natürlich kannst du auch unabhängig von diesen AGs forschen und bei Jugend-forscht teilnehmen – dann macht es aber Sinn, dass du dir, so wie Finn und Marie eine betreuende Lehrkraft suchst, die dich unterstützt.

Text: Wiebke Kuske-Janßen

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