Teil 1: Wir fliegen nach Spanien!
Am 21.10.24 machten sich 14 SchülerInnen des 9. Jahrgangs auf die Reise nach Zaragoza (Spanien). Da sich die Stadt etwa ähnlich weit weg von jedem Flughafen befindet wie Aurich, stand allen ein sehr langer erster Reisetag bevor, der jedoch mit viel guter Stimmung und lustigen Momenten schnell verging, sodass abends gegen 20 Uhr alle deutschen SchülerInnen von ihren Gastfamilien in Empfang genommen werden konnten. Die Aufregung war natürlich groß und der ein oder andere war auch etwas besorgt, wie das erste Treffen ablaufen würde, doch die Begrüßung der Spanier fiel sehr herzlich aus und so konnten alle freudig in die Woche starten.
Teil 2: Ankunft in Spanien
Der erste Tag begann mit einem entspannten Frühstück, woraufhin wir die Stadt und die Alfajería genauer kennenlernen konnten. Anschließend ging es noch in den Unterricht – von 15:15-17:00 Uhr. Was für ein Kulturschock für die UlricianerInnen, vor allem als sich dann herausstellte, dass die spanischen GastschülerInnen im Anschluss an den Unterricht noch ihren Hobbys nachgehen, Freunde treffen, Familie besuchen und dann erst gegen 22:00 Uhr zu Abend essen.
Traditionell ging es am nächsten Tag weiter, denn nach einer Stadtrallye wurde gemeinsam „chocolate con churros“ gegessen. Die Kunstlehrerin des Colegio Juan de Lanuza, unserer Austauschschule, nutze anschließend noch die Zeit, um uns eine Einführung in das Leben und Arbeiten von Goya zu geben, einem spanischen Künstler, der in Zaragoza gelebt hat und in einem Dorf in der Nähe geboren wurde. Dieses Dorf konnten wir am Donnerstag dann besichtigen. Highlight des Tages war ein Druckworkshop, bei dem wir mit den Methoden von Goya unser eigenes Kunstwerk erschaffen konnten.
Nach dem letzten gemeinsamen Ausflug ins Aquarium am Freitag begann dann für alle das Wochenende in den Gastfamilien. Die Gruppe war bis dahin schon so eng zusammengewachsen, dass viele Aktivitäten mit allen gemeinsam geplant und durchgeführt wurden.
Einen kleinen Stolperstein gab es jedoch noch zum Ende der Fahrt, da unsere für Montagmorgen geplante Rückreise aufgrund eines Streiks der Busfahrer nicht stattfinden konnte. Schnell musste ein Ersatzplan gefunden werden. Letztendlich wurde sich nach Absprache mit Herrn Musolf dazu entschieden, schon am Sonntag bis nach Girona in die Nähe des Flughafens zu fahren, um dann am Montag mit Taxen zum Terminal zu gelangen. Diese Planänderung war nur durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises sowie des VEU möglich, bei denen wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchten.
Viele Tränen sind zum Abschied der tollen Woche geflossen, doch bei allen überwog am Ende die Vorfreude auf den Rückbesuch im kommenden Juni.
¡Nos veremos pronto!
Ein Beitrag von Frau Andersson,
veröffentlicht von Greta Krieger, Maximilian Gutzeit und Emma Rosenboom