Was ist die Hall of Fame überhaupt?

Hier sind sie! Die Stars der Internetpräsenz des Ulricianums. Sie alle haben Stunden, Tage, manche sogar Wochen und Monate ihrer Schulzeit am Rechner gesessen, damit ihr wisst was am Ulricianum los ist. Was aus ihnen geworden ist? Lest selbst:

Hi! Ich bin Friedrich und ich hatte hier auch mal was zu sagen: Bis 2015, denn in diesem Jahr schloss ich am Ulricianum mein Abitur ab. Mit der Arbeit an der Homepage begann ich in der fünften Klasse. Damals war mein Hauptjob Berichte schreiben, zu denen ich passende Fotos aus dem Schulleben anfertigte. Selber fand man als Schüler häufig kleine oder große Sehenswürdigkeiten, die es unbedingt ins Web schaffen sollten. Wenn dies nicht der Fall war, gab es große Inspiration beim traditionellen Dienstag-Nachmittags-Kaffee der Homepage-AG. Eine große Sehenswürdigkeit war für mich die Baustelle der Sparkassen-Arena, die häufig dokumentiert wurde. Genauso wie Journalisten der ostfriesischen Zeitungen, durften wir den Rohbau regelmäßig besuchen und Fotos anfertigen. Nach Eröffnung der Halle, schrieb ich über einen kleinen Büschel Unkraut und stellte biologische Überlegungen an, ob sich die Natur wohl irgendwann die große Multifunktion-Arena zurückholt – dies war wiederum eine kleine Sehenswürdigkeit. In der nächsten „Karriere Stufe“ übernahm ich als Webmaster das Ruder für die Ulricianums-Website. Eines meiner größeren Steckenpferde war schon immer Design, deshalb kümmerte ich mich viel um die Grafik. Die Ulricianum-Seite wurde mit frischeren Icons und Rottönen ausgestattet – die heutzutage noch immer zu entdecken sind. Nach wie vor schaue ich sehr gerne auf die Ulricianum-Website: Noch immer top aktuell und weiterhin hauptsächlich von Schülerhand gestaltet. Ich bin mir sicher, dass die Homepage im gleichen Glanze weitergeführt wird – bis der Nachfolger des Internets erfunden wurde. Heute, Ende des Jahres 2017, habe ich meine Ausbildung als Mediengestalter bei ProSiebenSat.1 fast abgeschlossen und werde das Ganze voraussichtlich mit einem Studium im Marketing-Bereich abrunden. Außerdem habe ich eine Firma gegründet, die, wer hätte’s geahnt, auch Design anbietet. Da kann man abschließend nur sagen: Ohne diese Homepage und das dadurch entstandene Interesse, würde ich etwas ganz anderes machen – und ja, es wäre definitiv langweiliger.

Hallo, ich bin Jannes Kuhlmann, 
Im Jahr 2009 stieß ich durch meinen Englischlehrer Reinhard Donath auf das Team rund um die Pflege und Gestaltung der Homepage des Ulricianums. Ich setzte Artikelideen der Lehrkräfte in WordPress für die Ansicht im Web um. Ab dem Jahr 2010 wurde durch mich der Internetauftritt des Ulricianums durch Webvideos erweitert. Vom Tag der offenen Tür, über Berichte von sportlichen Ereignissen, bis hin zu musikalischen Perlen, wie den alljährlichen „Ulricianum Rockt“-Konzerten wurde alles bewegt und in High Definition festgehalten. Ich bin froh, damals diese Möglichkeit der Gestaltung erhalten zu haben. Es war der Beginn meiner Liebe zum bewegten Bild und nicht zuletzt auch der Grund für meine Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton. Ich hoffe, dass sich in den kommenden Jahren noch viel an der Homepage herumgebastelt werden kann und wünsche allen Beteiligten genauso viel Spaß wie uns damals 🙂

Es gibt da eine neue Seite. Extrem schnell und mit unglaublich guten Links, wenn man mal was sucht. Die solle ich doch mal ausprobieren. Meinte mein Lehrer. Ich probierte aus. Und begegnete das erste Mal in meinem Leben dieser neuen Seite namens Google.
Das war 1999. Kurz vorher begegnete ich außerdem: Herrn Donath. Zu dessen Abschied in den Ruhestand ich diese Anekdote 2015 noch einmal hervorholte. Denn die Homepage AG und Herr Donath als ihr Leiter waren fest miteinander verknüpft. Der Mittwochnachmittag in den Informatikräumen und später im Bahnanum war für mich immer ein Hort der Innovation, sowohl konzeptionell als auch technologisch:
Wenn wir etwa die neue Mavica in die Hand gedrückt bekamen, taten wir etwas höchst Aufregendes: Wir schoben 3,5-Zoll-Disketten in eine Digitalkamera!
Am selben Nachmittag ein Schulevent fotografieren und diese Fotos auf die Homepage des Ulricianums stellen? Das war irre. Erst Jahre später verstand ich, dass ich seit 1999 mit den anderen Gleichgesinnten der Homepage AG gebloggt hatte – lange, bevor die Welt verstand, was Blogs überhaupt waren.
Dass es damals noch keinerlei Redaktionssysteme wie WordPress gab, führte zu Routinefragen wie: „Hat wer die index.htm offen?“ Denn wenn zu viele Nachrichten auf der ersten Seite waren, mussten wir sie händisch ins Archiv umtragen.
Diese Arbeiten am offenen Herzen der Homepage lehrten mich HTML-Basics, die mich auch knappe 20 Jahre später noch immer weiterbringen. Es ist von Vorteil, zu wissen, wie das Internet funktioniert, anstatt es einfach nur zu benutzen.
Regelmäßige Berichterstattung, Online-Recherche, Umgang mit neuen Technologien und Medien, redaktionelle Arbeit im vernetzten Team – die Homepage AG legte schon für all das den Grundstein, wofür ich später den Titel Diplom-Online-Journalist bekommen sollte. Die Homepage AG war die kleine Version der 21st Century Skills der Mozilla Foundation, die ich heute als Baustein für meine Arbeit in der Digitalisierung von Unternehmen nutze und die auch in das Curriculum eingeflossen ist, entlang dessen meine Studierenden arbeiten.
Ein Curriculum, von dem es mich nicht wundern würde, wenn Herr Donath daran mitgeschrieben hätte.

Abitur 2018

Text in Arbeit…

Text in Arbeit…

Text in Arbeit…

Hey , ich bin Bea und war bis zu meinem Abitur 2018 ein Teil der Homepage AG. Am allerliebten habe ich dort Beiträge verfasst, um der Homepage und damit Schülern, Eltern und Lehrern ausführliche und aktuelle Berichte rund um unser Schulgeschehen bieten zu können. Das tollste dabei war, sich die ganzen Eye-Catcher im Titel auszudenken, weil man da so richtig schön kreativ sein durfte. Ich verfasse Texte seit meiner Kindheit, weshalb ich nicht lange nachdenken musste, ob ich der Homepage AG beitrete oder nicht. Also überredete ich meine beste Freundin, dass wir unbedingt Teil der AG werden mussten, sodass unser „journalistischer Weg“ mit dem Jahrbuch anfing und mit der Homepage weiterging. Die Dienstag-Mittagspausen wurden zu der einen Stunde auf die man hin fieberte. Gewappnet mit unserem Kakao und der Käse Laugenstange setzten wir uns jede Woche an den PC und ließen unserer kreativen Ader freien Lauf. Von der Text-Korrektur bis hin zur intensiven Diskussion über die Bilderauswahl: durch die Homepage-AG wusste ich, was ich in der Zukunft machen möchte: Texte verfassen, Texte korrigieren und kreativ arbeiten.

Über die wundervolle Zeit in den AGs kam ich dann wohl nicht so schnell hinweg, denn aufgrund einiger Umwege, bemerkte ich, wie sehr mir dann doch so Einiges aus der Schulzeit fehlte und das ich in einem nicht ganz so kreativem Beruf nicht glücklich werden kann. Ich liebe es Wissen zu vermitteln und blühe auf, wenn ich nicht nur selber schreiben kann, sondern anderen mit ihren Texten auch helfen kann. Schnell war klar, welcher Beruf für mich geeignet wäre und nun beginne ich mein Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Philosophie. Ich möchte in der Zukunft weiterhin Texte veröffentlichen und Schülern zeigen, dass Schreiben und Lesen und alles rund um das Fach Deutsch gar nicht langweilig ist. Wer weiß, vielleicht schließt sich irgendwann der Kreis und ich bin wieder Teil der Homepage AG und darf Schüler dazu motivieren, kreativ zu sein.

Ob ich den richtigen Weg gehe, wird sich ergeben, doch in Gedanken an die Zeit in der Homepage AG, weiß ich, dass ich das Schreiben niemals aufgeben werde. Danke dafür. Ich hoffe ihr habt noch genauso viel Spaß wie wir damals

Abitur 2019

Text in Arbeit…

Text in Arbeit…

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