Einschulung der neuen Fünftklässler am 02.09.21

Nachdem zu Beginn des letzten Schuljahres sechs Einschulungsfeiern an den zwei Standorten des Gymnasiums Aurich stattfinden mussten, war es dieses Jahr wieder möglich, mit allen neuen Ulricianerinnen und Ulricianern und ihren Begleitern gemeinsam in der Sparkassen-Arena in das neue Schuljahr zu starten.

Auch die Entscheidung, den Einschulungsgottesdienst des Ulricianums an diesen Ort zu verlegen, ermöglichte es, dass etwa 300 Gäste von dem Schulleiter Rüdiger Musolf und dem Schulpastor Andreas Scheepker begrüßt werden konnten. Im Mittelpunkt standen die Schülerinnen und Schüler.

Das galt besonders auch für die Mitwirkenden, denn für Worte und Musik waren vor allem Schülerinnen und Schüler der 6a zuständig, die im vergangenen Jahr als 5a eingeschult worden waren.

Herr Scheepker hatte mit einer Gruppe aus der Klasse ein kurzes Anspiel zur Geschichte vom Turmbau zu Babel vorbereitet. Aus Kartons bauten die Mitwirkenden einen hohen Turm, bei dem es darum ging, sich selber groß und andere klein machen. „So geht jede Gemeinschaft kaputt“, stellten die Kinder fest und brachten den Turm zum Einsturz. Anschließend bauten sie als Zeichen einer guten Klassengemeinschaft ein Haus, in dem alle mit ihren Stärken und Schwächen willkommen und für einander da sein können. „Wir selber sind lebendige Bausteine für eine gute Gemeinschaft“, stellten die Kinder der 6a fest.

Auch bei der Begrüßung und den Gebeten wirkten die Schülerinnen und Schüler mit und ermutigten die „Neuen“, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen und mitzumachen. „Vielleicht steht ihr nächstes ja hier vorn und begrüßt die Nächsten!“, ermutigten Musolf und Scheepker die neuen Ulricianer und Ulricianerinnen.

Mit fröhlicher und festlicher Musik begrüßte die 6a mit Musiklehrer Sebastian Berger ebenfalls die neuen Mitschüler und Mitschülerinnen, die bei dieser Gelegenheit sogar noch vorn kommen und sich die Instrumente in Aktion ansehen durften. Vor- und nachspiele sowie die Liedbegleitung übernahm Thalea Kilo aus dem 13. Jahrgang, die die gewohnte große Kirchenorgel nun gegen ein kleines Keyboard eintauschen musste. Aufgrund der Coronasituation war es nicht möglich, den Gottesdienst in der Lambertikirche zu halten, da dort maximal 125 Gäste Platz nehmen dürfen. Das Ulricianum erwartete zu diesem Gottesdienst aber mehr als doppelt so viele Teilnehmer, die auch gekommen waren.

In der Fürbitte beteten Schüler, Eltern und Lehrkräfte für eine gute Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung, um mit Gottes Segen die Schulzeit zu beginnen.

Zu der sich anschließenden offiziellen Einschulungsfeier um 9:00 Uhr füllten sich die Tribünen erneut, so dass die Bläserklasse 7bW unter der Leitung der Musiklehrerin Imke Brandenburg die ca. 700 Besucher zunächst musikalisch empfing, bevor dann der Schulleiter Rüdiger Musolf alle 220 Fünftklässler begrüßte. Er freute sich über die gemeinsame Feier der Fünftklässler der Außenstelle des Ulricianums und der der Hauptstelle.

Die Koordinatorin Claudia Groen hieß dann auch alle herzlich willkommen, verwies u.a. auf die neu entstehende Gemeinschaft auf dem Weg zum Abitur 2030 und lud die Eltern zu einer aktiven Zusammenarbeit ein. Um die Aufregung der Neulinge nicht überzustrapazieren, stelle Frau Groen die neuen Klassenleitungen vor, die dann ihr Schützlinge aufriefen, um sich gemeinsam mit diesen auf den Weg zu den neuen Klassenräumen zu begeben.

Die Begrüßungsblumen zur Verschönerung der Klassenräume durften nicht vergessen werden.

Allen Unterstützern und Mitwirkenden sei herzlich gedankt für den reibungslosen Ablauf der schönen Einschulungsveranstaltung

Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern des Ulricianums noch einmal viel Freude und Erfolg!

Andreas Scheepker und Claudia Groen

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