Ich war am Zukunftstag beim Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
Küsten- und Naturschutz (kurz NLWKN). Als erstes haben wir uns einen Kurzfilm angesehen, in
dem erklärt wurde, was das NLWKN macht. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat zuerst eine Viertelstunde etwas über Grundwasser gelernt, die zweite etwas über Oberflächengewässer, danach wurde getauscht. Nach einem Frühstück mit Tee und Keksen sind wir nach Haxtum zum Ems-Jade-Kanal gefahren, um die Wassergeschwindigkeit zu messen. Dafür musste ein Freiwilliger mit einer speziellen Hose ins Wasser um die Messschraube an die richtigen Stellen zu stellen. Nun sind wir ein kleines Stück weitergelaufen, um Wasserproben zu nehmen, dann war das Messgerät aber kaputt. Also sind wir zurückgefahren, um alles zu holen, was man zur Grundwassernahme braucht. Als alles im Bully war, sind wir nach Walle zu einer Grundwassermesstelle gefahren. Nach dem auslade der Schläuche und Messgeräte, konnte alles zusammengebaut werden. Mit einem Computer wurden die Daten ausgewertet und dann von uns aufgeschrieben. Das Wasser roch etwas nach Schwefel und ist noch nicht Gesund deswegen. Als alle Daten aufgeschrieben waren, haben wir alles wieder abgebaut und eingepackt. Dann gings wieder zurück. Beim Gebäude angekommen, sind wir ins Labor gegangen, wo wir erstmal Kittel, Schutzbrillen und eine Sicherheitsanweisung bekommen haben. Danach wurde uns gezeigt, wie man die speziellen Pipetten benutzt. Als alle das konnten durften wir mit Wasser und zwei Chemikalien Wasser pink färben. Ein Computer hat ausgewertet wieviel pink wirklich in der Substanz steckt. Dazu hat eine Mitarbeiterin verschiedene Werte bereits in den Computer eingegeben. Der Computer hat mit einer Leuchte durch die Substanz geleuchtet. Das Licht schien dann auf eine Fläche, die dann geschaut hat, mit welchem der schon existierenden Werte das pinke Licht am meisten übereinstimmt. Am Ende wurde geguckt wer am nächsten an dem perfekten Wert gelegen hat.
Nachdem wir das Labor verlassen haben, hatten wir noch etwas Zeit weswegen wir noch ein Ratespiel
gespielt haben. Dann war der Tag vorbei. Ich persönlich kann mir nicht wirklich dort zu arbeiten, weil die Leute dort fast immer dasselbe machen.
Frauke Mennenga, 6bw