Vom 23.05. bis zum 29.05. besuchten zehn Ulricianer Kepno. Nach einer zehnstündigen Zug- und einstündigen Busfahrt wurden sie endlich von ihren Austauschpartnern in Empfang genommen. Am darauffolgenden Tag fand der erste von vielen Workshops statt, die großes Geschick erforderten. Während im ersten Workshop mit Nadel und Faden sehr fein gearbeitet werden musste,
zerschlug man im nächsten mit Hammer und Sicherheitsbrille Vulkansteine, die bei einem Steinbruch zu finden und auf schmuckvolle Inhalte zu überprüfen waren.
Am vorletzten Tag gestaltete man in einer Keramikmanufaktur seine eigenen Teller, Schalen oder Tassen.
Ein weiteres Highlight war das Erleben einer Erdbebensimulation in einem Geologie-Zentrum im Kaczawskie-Gebirge, das einst eine Vulkanlandschaft war.
Selbstverständlich hatten die Schüler auch in Polen Zeit, ihr eigenes Programm zu planen. Die meisten besichtigten die Stadt Breslau und nahmen abends an unterschiedlichen Aktivitäten teil (Karaoke, Sky Tower etc.). Auch die polnische Spezialität „Pierogi“ konnten alle probieren, sei es im Restaurant oder in der Gastfamilie. Nicht zuletzt zeigten die polnischen Schüler ihren Austauschpartnern ihre Heimat Kępno, wo sie an verschiedenen Stellen Bilder schossen.
Insgesamt war es eine sehr schöne und wertvolle Erfahrung für beide Seiten. Durch den Besuch einer Gastfamilie erhielten die Schüler einen tatsächlichen Einblick in die jeweils andere Kultur des Landes. Die Schönheit Polens war vielen unbekannt, was sich nun geändert hat. Der nächste Durchlauf für das Jahr 2025 steht bereits in den Startlöchern. Bei Fragen könnt ihr euch bei Herrn Even melden.