Von Rieke Mennenga
Klasse 5bw
Ich war am Zukunftstag 2023 bei NLWKN. Das ist eine Organisation, die überprüft, ob das Grundwasser im Boden noch sauber genug ist, sodass wir es trinken können oder auch Staudämme an Küsten baut.
Als erstes haben wir uns alle kennengelernt. Es waren noch ein paar von der Hauptstelle da, sonst nur von der IGS Aurich oder der KGS in Wiesmoor. Insgesamt waren wir zwölf Kinder. Dann hat uns Matthias, einer der Helfer, einen kleinen Film über die Aufgaben vom NLWKN angemacht. Nach dem Film wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ist bei Matthias im Büro geblieben, die andere ist mit Janneke und Anja in das Büro von den beiden gegangen, wo sie uns dann einen kleinen Vortrag über Grundwasser gehalten haben. Danach, um kurz vor zehn, haben wir eine Frühstückspause gemacht. Janneke hat auch noch Tee und Kekse gebracht. Nach ca. einer halben Stunde sind wir dann mit Dienstautos zum Ems-Jade-Kanal gefahren, wo wir gemessen haben wie viel Wasser pro Minute durch den Kanal fließt. An der anderen Seite des Kanals hat Lena, auch einer der Helfer, Wasserproben genommen. Danach sind wir ins Labor gefahren.
Nadja, eine der Mitarbeiterinnen des Labors, hat uns gezeigt wie man mit besonderen Pipetten die genaue Menge Wasser in den Kolben gibt. Das gleiche hat sie uns auch mit der „Pumpe“ gezeigt. Dann waren wir selbst an der Reihe. Es war ein Wettbewerb: Wer schafft es am besten, die ganz genaue Menge Wasser in den Kolben zu tun? Nadja hat uns noch Chemiekalien in das Wasser gemischt. Ein Computer hat unsere Wassermengen aufgesaugt und die Ergebnisse aufgeschrieben. Anschließend sind wir zu einem Grundwasserrohr gefahren, wo Lena mit einer Maschine und einem Schlauch Grundwasser rausgeholt hat. Wir durften auch probieren, aber weil es so widerlich gerochen hat, habe ich lieber nicht gekostet. Ich war gegen Ende noch bei einem Haflinger, der gegenüber vom Grundwasserrohr auf einer großen Koppel stand. Der war total zutraulich und ließ sich nur zu gerne streicheln. Dann sind wir zurückgefahren. Nadja hatte während wir weg waren die Ergebnisse ausgewertet. Ich habe den dritten Platz geschafft und zwei Mädchen aus der achten Klasse haben den zweiten und ersten Platz belegt. Eigentlich wollte Matthias mit uns noch ein kleines Quiz machen, aber die Zeit hat leider nicht ausgereicht. Also haben wir das Quiz in Papierform bekommen und durften es zuhause machen. Wir haben noch Gummibärchen, Schoko-Bons und Merci-Riegel gegessen, dann durften wir gehen.
Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Beruf für mich ist, aber toll war es auf jeden Fall!